BABY & KLEINKIND
“Das Baby ist ja sooo süß” – Dies hören viele Mütter und Väter täglich mehrere Male und freuen sich darüber! Trotzdem kann das kleine Wesen die Eltern manchmal durch Quengeln an den Rand der Verzweiflung bringen. Oft ist nicht genau abzuschätzen, was die Ursache sein kann und Mama und Papa wissen nicht mehr weiter. Hier geben wir Ihnen Tipps für einige der gängigsten Gründe für Babys schlechte Laune.
Schlafen, Beruhigung
Der Tag war lang, es war viel zu tun und das Kind kann und kann nicht schlafen. Dies kann sowohl für die Kinder als auch für die überanstrengten Eltern zu einer wahren Herausforderung werden! Oft kann eine Überanstrengung während des Tages, das Zahnen oder entzündliche Prozesse für muntere, quengelige Sprösslinge sorgen. Wichtig ist es, für einen geregelten Tagesablauf zu sorgen und feste Schlafzeiten einzuhalten. Dies hilft unseren Lieblingen sich auf die Schlafenszeit einzustellen.
Um unsere Kleinsten zum Schlafen zu bringen helfen homöopathische Zäpfchen bzw. Phiolen. Für die größeren Kinder gibt es dann bereits Tees mit Melisse, Fenchel, Lemongras oder homöopathische Tabletten um besonders Aufgeweckte wieder zu beruhigen.
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Fieber
Fieber der Sprösslinge sorgt für Panik bei vielen Eltern. Grundsätzlich jedoch hat Fieber einen Zweck zu erfüllen: Es soll durch eine Erhöhung der Körperkerntemperatur die Vermehrung der pathogenen Erreger hemmen und das Immunsystem in der Abwehr unterstützen. Erst bei einer Temperatur von über 38,5°C sollte das Fieber durch verschiedene Maßnahmen gesenkt werden. Bei länger dauerndem Fieber sollte jedoch zusätzlich ein Arzt aufgesucht werden.
Da Kinder durch das Fieber vermehrt schwitzen, ist es wichtig auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten. Falls das Fieber ansteigt, gibt es in der Apotheke außer den verschreibungspflichtigen Zäpfchen und Säften auch andere Alternativen wie homöopathische Zäpfchen oder Globuli wie Aconitum, Chamomilla und Belladonna. Auch mit den sogenannten „Essigpatschernln“ kann das Fieber gesenkt werden.
Essigpatscherl
Für einen halben Liter lauwarmes Wasser rechnet man einen Esslöffel Essig. Darin taucht man ein Stofftuch und diesen wickelt man danach auf die Waden für maximal 15 Minuten. Fertig sind die „Essigpatscherl“!
Erkältung bei Kindern
Auch bei Kindern ist eine Erkältung alles andere als angenehm. Die Kinder leiden und auch die Eltern haben damit kein leichtes Leben. Auch hier gibt es neben fiebersenkenden Maßnahmen auch andere anwendbare Tipps.
Zum Einreiben für die Brust eignen sich gut Balsame mit ätherischen Ölen. Dabei ist besonders bei kleinen Kindern zu beachten, dass diese keinen Kampfer oder Methol enthalten, da dies zu Atemproblemen führen kann.
Besser geeignet sind Mischungen mit Thymian, Eukalyptus, Lavendel oder Cajeputöl. Solche Balsame sind geeignet für Kinder ab 6 Monaten und werden sanft in Brust und Rücken einmassiert. Bei uns in der PRINZ EUGEN APOTHEKE haben wir geeignete solche Balsame lagernd bzw. können Ihnen individuelle Mischungen auf Wunsch gerne anfertigen.
Sollte sich Husten entwickeln gibt es sowohl homöopathische als auch sehr gute pflanzliche Behandlungsmöglichkeiten.
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Hygiene, Hautpflege
Babyhaut braucht besondere Pflege, da sie in den ersten Monaten noch nicht vollständig entwickelt ist. So sollten zum Waschen nur spezielle Babyseifen verwendet werden, um die Haut nicht auszutrocknen. Für Bäder eignet sich zum Beispiel auch etwas Mandelöl im Badewasser.
Für den Po gibt es spezielle Cremen z.B. mit Zink dünn aufgetragen, die vor dem direkten Kontakt mit Urin schützen. Zum Reinigen gibt es spezielle Babyöle z.B. mit Calendula oder Feuchttücher.
Im Winter ist es wichtig die zarte Haut mit fetten Cremes vor der Kälte zu schützen. Im Sommer sollten Kinder unter einem Jahr am besten gar nicht der Sonne ausgesetzt werden. Es gibt aber spezielle Sonnenprodukte für Babys und Kleinkinder.
Zahnen
Der erste Zahn ist ein Ereignis zum Feiern! Es ist ein großer Schritt in der Entwicklung unserer Kinder! Der Weg dahin kann jedoch nervenaufreibend und schwierig sein. Durchbrechende Zähne können sich durch Fieber, vermehrtes Sabbern, vermehrtes Kauen und Schmerzen bei der Nahrungsaufnahme äußern. Neben fiebersenkenden Maßnahmen gibt es eine Vielzahl von Präparaten in der Apotheke, die Ihnen und Ihren Kindern diese Zeit erleichtern können. Neben natürlicher Veilchenwurzel zur Behandlung des vermehrten Kaubedürfnisses oder Beißringen, gibt es auch spezielle homöopathische Globuli. Ebenso gibt es verschiedene Gele, die direkt auf der entzündeten Stelle im Mund aufgetragen werden. Diese können einerseits vollkommen pflanzlich oder auch mit einem Schmerz betäubendem Wirkstoff versehen sein.
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